Heckenschnitt

5.1.15-9.1.15
Ein neues Jahr bringt neue Arbeit. Bis ungefähr im März sollte uns nun vorherrschend der Heckenschnitt an diversen Standorten beschäftigen. Ausgerüstet mit Heckenschere und Fuchsschwanz ging es am Montag an den Langacker zu einer ersten Einführung. Ziel des Schnitts ist, die Hecke in ihrer Höhe zu begrenzen, um sie zu einem verstärkten Wachstum in die Breite zu veranlassen (höhere Dichte = besserer Schutz für Brutvögel). Erreicht werde dies mit Hilfe des sogenannten Quirlschnittes, wobei senkrecht wachsende Äste am Anfang ihrer Verzweigung gekappt werden, um so die Pflanze zu `motivieren`, ihre Energie ins Wachstum der aus dieser Verzweigung spriessenden Seitentriebe zu verwenden. In den ersten Tagen gestaltete sich die Entscheidung, wo der Schnitt angesetzt werden sollte, noch als schwierig, wir zögerten noch etwas. Erschwerend dazu kommt die Tatsache, dass es sich bei der zu schneidenden Pflanze um Schwarzdorn handelt. Mit der Zeit sollten wir jedoch zunehmend ein Gespür entwickeln (was zumindest bei mir bis zum Ende der Woche noch nicht so ganz der Fall war). Der Einsatz am Langacker erforderte einen Tag; den Rest der Woche verbrachten wir im nahen Raubbühl ebenfalls mit Heckenschnitt sowie zeitweiligem Entbuschen. Besonders hartnäckigen Widerstand erfuhren wir von einigen grösseren Weiden welche wir mithilfe eines Seilzugs langsam und mühselig aus ihrer Verankerung rissen.

Weitere Fragen? Kontaktieren Sie uns.

Andreas Wolf
Geschäftsleiter