König der Neophyten

13.10.14-17.10.14
Montags und dienstags verbrachten wir im Gubel mit Mähen und Mahden. Armando und ich hatten zusätzlich den Auftrag, uns mit Hilfe von Garlon um den wahrscheinlich hartnäckigsten Neophyten überhaupt zu kümmern: den japanischen Knöterich. Es war dabei eminent wichtig, sämtliche ausgepickelten oder abgefallenen Pflanzenteile akribisch einzusammeln, denn bereits ein Pflanzenstück von nur einem Zentimeter kann eine neue Pflanze hervorbringen. Dies hätte zur Folge, dass wir es nächstes Jahr mit einer gleich grossen (oder gar grösseren) Population zu tun bekämen.
Donnerstags im Müsnest befreiten wir am Morgen eine kleine Fläche von Cottoneaster. Obschon die Fläche harmlos klein erschien, hatte es gewisse Stellen, welche derart stark bewachsen waren, dass sie uns doch bis mittags beschäftigten. Nachmittags teilten wir uns in drei Zweiergruppen auf, dabei schnitt Manuel Brombeeren und Gehölz am Waldrand und ich nahm das Schnittgut zusammen.
Am Freitag schliesslich entführte uns Andi ins ferne Roggwil im Thurgau. An einem Bach ging es einmal mehr ans Entbuschen; bei der besonders grossen Hartriegelpopulation beschränkten wir uns zum Teil auf simples Abbrechen. Ansonsten ein Sakrileg, hier jedoch aus Zeitgründen ausnahmsweise erlaubt (bitte zuhause nicht nachmachen).

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Andreas Wolf
Geschäftsleiter